Montag, 24. September 2012

Willkommen im Club

Ausschnitte aus dem Buch: "Cashflow - Endlich raus aus dem Hamsterrad!"

Wenn Sie denken, Sie können Ihre Ziele nicht erreichen, weil Sie zu dick, zu klein, zu jung oder zu alt sind, wenn Sie der Meinung sind, dass Sie über zu wenig „Vitamin B“ (Beziehungen) verfügen, keinen oder einen schlechten Schulabschluss haben … Dann „Willkommen im Club!“ Wir brauchen keine Ausreden, etwas nicht erreichen zu können. Das Sprichwort, „Nobody is perfect“, trifft somit nicht nur auf Sie zu, sondern genauso auf mich, auf uns und auf alle (auch wenn wir es nicht immer wahrhaben wollen).

Ray Kroc war schon 56 Jahre alt und hatte Arthritis, als er mit McDonald’s anfing. Die Geschichten von Steve Jobs, Bill Gates und Marc Zuckerberg kennen Sie ja zu genüge.

Wir müssen uns aber nicht an solchen Menschen messen, die sind zu weit weg. Bleiben wir zunächst in unserer Liga. Was müssen wir tun?

„Nur wenn Du Dinge tust, die Du nicht beherrschst,
wirst Du wachsen!“
Gottlieb Duttweiler

Die meisten Menschen planen ihre persönlichen Finanzen nachlässiger als ihren Jahresurlaub, wenn überhaupt. Dadurch entstehen unnötige Schwierigkeiten, die Finanzen bereiten ständig Probleme. Diese Belastung zieht noch mehr Probleme nach sich. Wenn aber dann dadurch das Selbstbewusstsein stagniert, stagniert auch das Einkommen … Der Teufelskreis nimmt seinen Lauf!

Die Gründe, die zur Rechtfertigung für eine ungeordnete finanzielle Situation angeführt werden, sehen meist so aus:

Zu viel Stress,
keine Zeit,
unpassende Situation,
Kopf nicht frei für so etwas.
Ich werde alles ändern,
     ... wenn ich meine Lohnerhöhung bekomme
     ... wenn ich einen neuen Job habe
     ... wenn ich dies oder jenes erledigt habe u.v.m.

Allzu leicht setzen wir falsche Prioritäten. Zu viele Menschen wollen sich um den Aufbau von Wohlstand kümmern, nachdem das „Notwendigste geordnet ist” oder wenn die Situation sich erst einmal entspannt hat. Und sobald die finanzielle Situation es erlaubt, wollen sie die Dinge tun, die ihnen Spaß machen.

Sie versuchen deshalb, ihre Geschwindigkeit zu erhöhen, um schneller ans Ziel zu kommen. Die Antwort liegt aber nicht in der Geschwindigkeit, sondern darin, die richtigen Dinge zu tun. Jeder falsche Schritt ist ein Schritt vom Ziel weg – auch wenn wir diesen Schritt schnell tun.

Die Lösung finden wir jedoch nicht, indem wir auf die Uhr schauen, sondern indem wir einen Kompass benutzen: Der Kompass zeigt uns die Richtung an, die wir mit unserem Leben nehmen wollen. Wenn Sie sich nur an der Uhr orientieren und den Kompass außer Acht lassen, bringt Sie nur jeder Schritt schneller in die falsche Richtung. Sie gewöhnen sich an, nur noch auf Krisen zu reagieren. Sie werden von der Situation kontrolliert, anstatt selbst die Situation zu kontrollieren. Sie werden vom Geld kontrolliert, anstatt dass Sie das Geld kontrollieren. Dadurch werden sie zu Sklaven des Geldes.
 
Vieles, was das Leben einfacher und schöner macht, geht an den Finanzchaoten vorbei. Sie erkennen nicht, dass es auch klügeres Handeln gibt, als Feuer zu löschen. Um aber Veränderungen durchzuführen, müssen wir über unseren Kompass nachdenken. Wie sieht Ihr Kompass aus?

„Unsere Probleme können nicht auf der Ebene gelöst werden, die sie hervorgebracht hat!“
                                                                                                          Albert Einstein

Anders ausgedrückt: Geldprobleme können Sie nicht mit Geld  lösen!

Wie bitte, werden Sie jetzt wohl sagen, stimmt´s? Mehr erfahren Sie nächste Woche!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen